PERSON | (51 KB) ![]() | ![]() ![]() | |||||||||||||||||||||
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FAMILIE | Thimme | ||||||||||||||||||||||
VORNAME | Hans | ||||||||||||||||||||||
TITEL | Dr. theol., Dr. h.c. | ||||||||||||||||||||||
GESCHLECHT | männlich | ||||||||||||||||||||||
GEBURT DATUM | 1909-06-06 ![]() | ||||||||||||||||||||||
GEBURT ORT | Fallersleben/Hannover | ||||||||||||||||||||||
KONFESSION | ev. | ||||||||||||||||||||||
EHEPARTNER | 15.11.1935: Ruhfus, Gertrud (1906- ) | ||||||||||||||||||||||
TOD DATUM | 2006-04-01 ![]() | ||||||||||||||||||||||
VATER | Thimme, Wilhelm, Prof. | ||||||||||||||||||||||
MUTTER | Capelle, Auguste | ||||||||||||||||||||||
ÄMTER / FUNKTIONEN | | Westfalen, Evangelische Kirche von <1817 - > | Präses | 10 | 1969-01-03 - 1977-07-01 02.10.1968: Wahl | ||||||||||||||||||||||
BIOGRAFIE | 06.06.1909 geboren in Fallersleben/Hannover, als Sohn des Pfarrers, später außerordentlichen Professors an der Universität Münster, D. Wilhelm Thimme und seiner Ehefrau Auguste geb. Capelle 1911 Versetzung des Vaters nach Iburg, dort Besuch der einklassigen Volksschule 1919-1922 Katholische Rektoratschule Iburg 1922-1927 Archigymnasium Soest, Abitur SS 1927 Studium in München, WS 1927/28-WS 1928/29 Berlin, SS 1929-WS 1930/31 Marburg und SS 1931-WS 1931/32 Münster 02.04.1932 1. Theologisches Examen in Münster 15.04.1932 Lizentiatenexamen in Münster mit einer Arbeit über "Christi Bedeutung für Luthers Glauben" (bei Prof. D. Fr. W. Schmidt), Ernennung zum Lizentiaten der Theologie am 01.05.1933 (später in den theologischen Doktorgrad umgewandelt) 01.05.-31.08.1932 Lehrvikariat in Derne (Dortmund) 01.09.1932-06.08.1933 Austauschstudent im presbyterianischen Seminar in Princeton/USA 07.08.1933 -31.01.1934 Hilfsprediger in Rödgen 1934 Mitbegründer und Leiter der "Bruderschaft westfälischer Hilfsprediger und Vikare" 12.04.1934 2. Theologisches Examen in Münster (erst nachträglich 1935 anerkannt) 01.05.1934-30.09.1935 Hilfsprediger im Gemeindebezirk von Präses Koch 21.10.1934 Ordination in Berlin-Dahlern (im Anschluß an die Dahlemer Bekenntnissynode) 01.10.1935 Amtsantritt als 2. Pfarrer in Spenge (Einführung am 13.10.1935) 15.11.1935 Eheschließung mit Vikarin Gertrud Ruhfus (geb. 1906), Tochter des Verlagsbuchhändlers Dr. Wilhelm Ruhfus. aus Dortmund, 4 Kinder 1940-1945 Kriegsdienst 27.08.1945 Wahl zum Synodalassessor des Kirchenkreises Halle Juli 1946 Mitglied der Provinzialsynode 01.04.1947-31.12.1956 Ephorus des Predigerseminars in Brackwede/Haus Kupferhammer (später in Soest) 01.01.1949 nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung seit 1955 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste 01.01.1957 Oberkirchenrat im Landeskirchenamt Bielefeld 01.11.1960 Theologischer Vizepräsident seit 1960 Mitglied und Vorsitzender des Ev. Studienwerks in Villigst, Gründungsleiter des Ökumenischen Studienwerks in Bochum 05.05.1962 Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde durch die Universität Münster 1954-1968 Leitung der Abteilung des Ökumenischen Rates der Kirchen für die Zusammenarbeit von Mann und Frau in Kirche, Familie und Gesellschaft 1968-1977 Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (Wahl am 02.10.1968, Einführung am 03.01.1969) seit 1968 Vorsitzender der vom Rat der EKD berufenen Kammer für kirchlichen Entwicklungsdienst und der Kommission für Zwischenkirchliche Hilfe, Flüchtlings- und Weltdienst beim Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf seit 1971 stellvertretender Vorsitzender des Rates der EKU 17.07.1972 Wahl zum Ratsvorsitzenden der EKU für den Bereich der Bundesrepublik und von Berlin-West (bis 1975) 01.06.1973 Wahl in den Rat der EKD (bis 1979), Vorsitzender des Ev. Presseverbandes für Deutschland 01.07.1977 im Ruhestand; bleibende Tätigkeitsbereiche: Rat der EKD, Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste, des Ev. Studienwerks Villigst, des Ökumenischen Studienwerks Bochum, Mitarbeit im Vorstand des Gemeinschaftswerks Ev. Publizistik und im Kuratorium des Ev. Pressedienstes Veröffentlichungen u. a.: Christi Bedeutung für Luthers Glauben, Gütersloh o.J.; Der Gemeinde dienen. Predigten, Vorträge, Aufsätze, Bielefeld 1977; Kirchen und kirchliches Leben in Spenge, in: Geschichte der Stadt Spenge, hrsg. von Wolfgang Mager, S. 429-464, Spenge 1984; Präses D. Koch und die Anfänge der Bekennenden Kirche in Bad Oeynhausen, in: Beiträge zur Kirchengeschichte des 19. und 20.Jahrhunderts - Erweckungsbewegung und Kirchenkampf (Beiträge zur Heimatkunde der Städte Löhne und Bad Oeynhausen, Heft .12), S. 104-122, Löhne 1987; Die westfälische Bruderschaft der Hilfsprediger und Vikare im Kirchenkampf 1933-1945, in: JbWfKg, Bd. 85 (1991), S. 287-346. LiteraturHans Thimme, Aus eigenem Erleben, in: Wir sind Zeitgenossen. Einzelbeiträge einer Begegnungstagung anläßlich des 80. Geburtstages von Präses i.R. D. Hans Thimme, Bielefeld 1989.
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PERSON IM INTERNET | Biografien, Literatur und weitere Ressourcen zur Person mit der GND: 118757148![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||
QUELLE | ![]() | ||||||||||||||||||||||
SYSTEMATIK / WEITERE RESSOURCEN |
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DATUM AUFNAHME | 2003-10-30 | ||||||||||||||||||||||
AUFRUFE GESAMT | 3157 | ||||||||||||||||||||||
AUFRUFE IM MONAT | 12 | ||||||||||||||||||||||
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